Die Kläranlage in Winterbach wurde zur Verbesserung des Stickstoffabbaus und zur Energieeinsparung ertüchtigt. Ein massives Bauwerk wurde für das neue Vorklärbecken gebaut.
Speziell für das Bauvorhaben ist die Anwendung von Spundwänden in den tiefsten Bereichen und der Einsatz von duktilen Gusspfählen für die Gründung des Beckens.
Die Spundwände wurden als Verbau im Bauzustand und teilweise als Auflager des Beckens mit Widerstand gegen das Durchdringen des Grundwassers geplant.
Die Bodenplatte im tieferen Bereich hat eine Fläche von ca. 7,70 m x ca. 7,90 m. Die Tiefe an dieser Stelle beträgt ca. 7,00 m. Für den größten Teil des Beckens, der sich im südlichen Bereich befindet, ist
die Fläche ca. 13,20 m lang und 6,70 m breit. Die Höhe der Wände in diesem Bereich beträgt ca. 4,0 m.